21.08.2024 | FitnessSelfcare
Morgens zu trainieren kann einen großartigen Energieschub für den Tag liefern, wenn man es richtig anstellt.
Hier sind einige Tipps für ein erfolgreiches Morgentraining, welches dir Energie schenkt anstelle sie dir zu rauben:
- Aufwärmen: Beginne mit einem sanften Aufwärmen, um den Kreislauf in Schwung zu bringen und Verletzungen vorzubeugen. Ein fünf- bis zehnminütiger Spaziergang oder leichtes Joggen genügt.
- Intensität: Starte mit moderater Intensität. Zu intensives Training kann dich auspowern und den Rest des Tages müde machen. Intervalle oder ein moderates Krafttraining sind oft ideal.
- Cool-Down: Beende dein Training mit einer Cool-Down-Phase. Stretching und leichte Dehnübungen helfen, die Muskeln zu entspannen und den Körper zur Ruhe zu bringen.
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Krafttraining vs. Cardio am Morgen
Die Wahl zwischen Krafttraining und Cardio hängt von deinen Zielen ab. Krafttraining kann den Stoffwechsel für den gesamten Tag ankurbeln und den Muskelaufbau fördern. Cardio hingegen verbessert die Ausdauer und kann ebenfalls den Fettstoffwechsel unterstützen. Beide Trainingsformen haben ihre Vorteile:
Krafttraining: Gut für Muskelaufbau und langfristige Fettverbrennung. Zudem erhöht es den Grundumsatz, was bedeutet, dass du im Ruhezustand mehr Kalorien verbrennst.
Cardio: Effektiv für die Herz-Kreislauf-Gesundheit und kurzfristige Fettverbrennung. Hilft dir, den Kopf frei zu bekommen und Stress abzubauen.
Wenn die Zeit knapp ist oder du eine sanfte Methode suchst, um in den Tag zu starten, kann auch eine kurze
Stretching-Session ausreichen. Stretching fördert die Durchblutung, verbessert die Flexibilität und kann Verspannungen lösen. Schon zehn bis fünfzehn Minuten Stretching am Morgen können einen großen Unterschied machen und dich wach und energiegeladen fühlen lassen. Auf Dauer ersetzt diese Session kein Training, kann dir aber zu einem entspannten Start in den Tag verhelfen.
Cardio, Krafttraining und Stretching sollten gleichermaßen Aufmerksamkeit in deinem Trainingsplan erhalten, ob als kürzerer Mix aus allen Parts in einem Workout oder in verschiedenen Einheiten auf die Woche verteilt.
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Nüchterntraining: Sinnvoll oder nicht?
Das Training auf leeren Magen kann den Fettstoffwechsel ankurbeln und die Insulinsensitivität verbessern.
Das kann besonders effektiv sein, wenn man hartnäckiges Körperfett abbauen möchte. Wenn der Magen und somit die Kohlenhydratspeicher nach einer Nacht fast leer sind, greift der Körper zur Energiegewinnung im Idealfall auf Fettdepots zurück. Allerdings sollte man vorsichtig sein: Ohne ausreichende Energie kann die Leistungsfähigkeit leiden und es besteht sogar ein erhöhtes Verletzungsrisiko.
Für gesunde Menschen stellt leichtes Training auf leerem Magen normalerweise kein Problem dar. Intensive Anstrengungen hingegen können den Kreislauf belasten und Symptome wie Kopfschmerzen, Schwindel und Schwäche verursachen. Diese Symptome sind Anzeichen eines niedrigen Blutzuckerspiegels und sollten ernst genommen werden. Im schlimmsten Fall kann es zu einer Unterzuckerung kommen, die zu starkem Schwitzen, Zittern und Herzrasen führen kann. Es ist daher wichtig, auf die Signale des Körpers zu hören und bei Bedarf eine Pause einzulegen.
Daher ist ein kleiner Snack wie eine Banane oder ein paar Nüsse vor dem Training ratsam, um seine volle Leistungsfähigkeit zu entfalten.
Die gesundheitlichen Risiken sind es nicht wert. Und wer sich regelmäßig bewegt, rückt seinen Fettpölsterchen viel nachhaltiger und schonender an den Kragen.
Nach dem Training solltest du auf jeden Fall ein vollwertiges, proteinreiches Frühstück einplanen, zum Beispiel mit diesem leckeren Rezept.
Weitere Tipps für mehr Energie am Morgen
- Hydration: Trink direkt nach dem Aufwachen ein großes Glas Wasser. Nach einer Nacht ohne Flüssigkeitszufuhr ist dein Körper oft dehydriert, was zu Müdigkeit führen kann.
- Frühstück: Ein ausgewogenes Frühstück ist essenziell. Kombinationen aus Proteinen, gesunden Fetten und komplexen Kohlenhydraten
(wie Joghurt, Haferflocken mit Nüssen und Früchten) liefern langanhaltende Energie. - Licht und frische Luft: Versuche, nach dem Aufwachen so schnell wie möglich Tageslicht und frische Luft zu bekommen. Ein kurzer Spaziergang an der frischen Luft kann helfen den Kreislauf anzukurbeln, den Cortisolspiegel zu balancieren und das Energielevel zu steigern.
- Atemübungen: Ein paar Minuten tiefe Atemübungen können helfen, den Körper mit Sauerstoff zu versorgen und das Nervensystem zu beruhigen, was zu einem klaren und fokussierten Geist führt.
- Beachte deinen Cortisolspiegel, ist dieser in Balance fühlst du dich automatisch fit am Morgen. Mehr Tipps dazu findest du in unserem Journalbeitrag: Stressbewältigung & Cortisol: Dein Weg zu mehr Balance & Gesundheit
Fazit:
Ein energiereicher Start in den Tag hängt von mehreren Faktoren ab: Der richtigen Trainingsmethode, einer ausgewogenen Ernährung und einer gesunden Morgenroutine. Ob du dich für Nüchterntraining, Krafttraining, Cardio oder Stretching entscheidest – wichtig ist, dass du auf deinen Körper hörst und eine Balance findest, die dir guttut. Mit den richtigen Gewohnheiten kannst du sicherstellen, dass du fit und voller Energie in den Tag startest.